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Kontakt: info@schachmuseum.com

Berühmte Schachfiguren

Schachfiguren können  als Spielsteine einerseits Gebrauchsgegenstände, andererseits auch kunsthandwerkliche Höhepunkte sein  - und werden  eigentlich nur dadurch bekannt, dass sie bekannten Leuten gehört haben oder von bekannten Leuten entworfen wurden, oder besonders hohen künstlerischen oder materiellen Wert besitzen. Hier kann nur eine winzige Auswahl angeboten werden - aber man kann ja selbst weitersuchen , welche Schachfiguren irgendwann und irgendwo ins Rampenlicht geraten sind, oder?

Ager-Schachfiguren

Zum ersten mal tauchen die Kristallfiguren aus Ager in einem Testament der Gräfin Ersenda von Ager aus dem 1068 auf - einige Jahre darauf nochmals 1871 im Testament ihres Mannes , des Grafen Arnau Mir de Tost, offenbar weil diesen Figuren ein bedeutender Wert beigemessen wurde. Arnau Mir de Tost war ein erfolgreicher Kriegsherr, der das Gebiet um Urgell von den Sarazenen erobert  und offenbar im Orte Ager ein Kloster gestiftet hatte, dem die damals 93 Schachfiguren als Hausschatz überlassen wurden. Die Figuren sind aus Bergkristall geschnitten, und wurden vermutlich um 900 herum im im fatimidischen Kairo von dortigen Steinschleifern geschaffen, und dann ins muselmanische Spanien gebracht. Von den 93 Figuren waren um 1570 noch 44 Steine übrig - solche Kristallsteine diente oft als Wertanlage, und wurden vielfach in Reliquiaren, Bischofsstäben, Kronen und Kreuzen verarbeitet, oder als Geschenk weitergegeben. 1857 wurde das Kloster Ager aufgelassen, und der Bischof von Lerida (Lleida) nahm 19 Steine mit . Weitere 13 Steine gingen wohl im 19. Jahrhundert verloren, und 14 der grössten Figuren tauchten um 1900 in Privatbesitz auf, und wurden in Paris versteigert. Diese 14 Steine machten auch weiters Geschichte: in einer Auktion Ende der 90er Jahre wurden die Steine nochmals angeboten, der Emir von Kuwait kaufte sie und stellte sie dann in seinem neugeschaffenen Museum in Kuwait aus. Anlässlich des ersten Golfkrieges eroberten Saddam Husseins Truppen Kuwait und plünderten das Museum - nach der amerikanischen Intervention kamen die Steine nach Kuwait zurück, wo sie wieder ein Prunktstück der Sammlung des Emirs darstellen. Die 19 Steine des Bischofs von Lerida wurden bis vor einigen Jahren in der Bischofsresidenz gehütet - inzwischen sind sie im Diözesanmuseum von Lerida neben der Kathedrale ausgestellt, in einem eigens den Skulpturen, Kapitellen und sonstige Resten des Klosters Ager gewidmeten Raum. Offenbar stammen die Steine in Lerida aus 2 verschiedenen Sätzen unterschiedlicher Qualität - die Kuwaiter Steine dagegen sind wesentich grösser, aber offenbar auch jüngeren Datums als der Rest. (1)

Dali's Schachspiel

Eine der letzten grösseren publizistischen Aktionen des genialen Selbstpromotors und Eigenpropagandisten Salvador Dali war die Edition eines Schachspiels, nach seinen Fingern gestaltet.. Der Skandal war durchaus beachtenswert, die Figurensätze wurden in limitierter Edition in Gold und Silber gegossen....wieviele hergestellt wurden, ist nicht klar. Ursprünglich war von einer numerierten Auflage von 45 Stück, in Silber,  jeweils eine Seite mit Gold überzogen, die Rede - doch bei einer Auktion eines derartigen Spiels bei Sotheby's gab das Auktionshaus eine Auflage von 225 Einheiten an, anderswo ist von einer limitierten Aufalge von 250 Spielen in massivem Silber, und 10 in Gold die Rede (2).......Der gesamte Erlös des Verkaufs sollte  dem Amerikanischen Schachverband (USCF) zugute kommen, als Hommage für Marcel Duchamp. Ob dies tatsächlich der Fall war, entzieht sich jedoch unserer Kenntnis...

Griessl-Spiel

Das Griessl - Spiel im Österreichischen Volkskundemuseum in Wien hat eine reizvolle Vorgeschichte: Graf Johann Nepomuk Wilczek, , dank der Einkünfte aus schlesischen Steinkohlenbergwerken einer der reichsten Männer im k.u.k. Österreich, besass ausgedehnte Besitzungen in den Niederösterreichischen Alpen. Zur Feier seiner Goldenen Hochzeit verehrte ihm die Landbevölkerung in den Wildalpen  dieses sehr reizvolle und detaillierte Schnitzspiel. Der Mesner von Wildalpen, Matthias Griessl aus Gusswerk, hat pointiert den Gegensatz zwischen Grundherren und Landbevölkerung dargestellt. Auf der einen Seite, der Graf, seine Gattin, Jäger und Angestellte - auf der anderen Seite der Wirt , seine Wirtin, Bauern, Holzknechte und Landarbeiter beim Tanzen. . Unbedingt sehenswert, wenn man Wien besucht! (3)
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der reizvolle Griessl-Satz - Wirtsleute und tanzendes Volk auf der einen, Gutsherrschaft, Jäger und Musikanten auf der anderen..

Das Schachspiel Karl's  des  Grossen 

Dieses Schachspiel stammt aus dem französischen Thronschatz, und war vom 13. Jahrhundert bis bis zur französischen Revolution in der Abtei St. Denis bei Paris aufbewahrt. Nach der Stürmung der  Abtei durch den Mob verfügte Napoleon Bonaparte die Überstellung dieser und anderer Teile des Thronschatzes - die nicht geplündert worden waren! - in die Nationalbibliothek, wo sie heute im Medaillenkabinett zu besichtigen sind. Der Legende nach sollten  diese Figuren  von einem Botschafter des Kalifen Harun al-Raschid als Geschenik an Karl den Grossen überbracht worden sein. Diese fromme Legende ist längst ad acta gelegt - die Figuren sind im normannischen Stil gehalten und stammen vermutlich aus dem 11. Jahrhundert und zwar aus Sorrent, wo es damals zahlreiche Elfenbeinhandwerker gab. 1598 gab es noch 30 Figuren in St. Denis, 1798 nach der Plünderung der Abtei durch die marodierenden Massen waren noch 16 übrig. Juri Averbach und andere haben spekuliert, ob das Spiel etwa für den Normannenkönig Robert Guiscard gemacht wurde, doch gibt es dafür keine konkreten Belege. Sehr wahrscheinlich stellt es jedoch auf einer Seite Guiscard und die Normannen dar, auf der anderen den Kaiser Alexis Komnenos, dessen Mutter Helena und die Byzantiner - dem Stil nach muss das Spiel von einem aus Byzanz geflüchteten Handwerker geschaffen worden sein.  Ein weiterer Riesenkönig, der mit diesen Figuren zusammen aufbewahrt wird, auch aus dem Thronschatz, stammt vermutlich aus Indien und dem 15. Jahrhundert, und zeigt einen Herrscher auf einem Elephanten, umgeben von Bediensteten und Tross - dies ist möglicherweise gar keine Schachfigur.... (4)

Knoll's Schachfiguren

1814 lag Württemberg durch die Napoleonischen Kriege ziemlich darnieder, für die meisten Menschen waren die Zeiten hart, und in Wien trafen sich die Reichen und Mächtigen Europa's in einem glänzenden Aufmarsch , der die Donaumetropole gute 2 Jahre zum Zentrum der Welt machte. Der  Elfenbeinschnitzer Johann Friedrich Knoll aus Geislingen packte seinen schönsten Elfenbeinsatz ein, und reiste nach Wien, um das Spiel dort zu verkaufen.  Kaiser Franz I. liess ihn abblitzen, ebenso die anderen Fürsten, und nach vier Monaten Aufenthalt musste Knoll unverrichteter Dinge und mit geliehener Reisekasse nach Hause zurück, und in der Folge den Kredit als Landvermesser abarbeiten. 1816 verehrte das Oberamt Geislingen das Spiel dem König Wilhelm (von Württemberg) zur Thronbesteigung,  dann - verschwand das Spiel wohl in den königlichen Sammlungen. 1985 wurde das Spiel jedoch durch die Bemühungen des Geislinger Stadtarchivars Hartmut Gruber im Landesmuseum Stuttgart wieder entdeckt,  in der Folge in mehreren Ausstellungen wieder gezeigt, und ist heute im ehemaligen königlichen Jagdschloss Bebenhausen bei Tübingen ausgestellt. (5)

Lessing's Schachspiel

Gotthold Ephraim Lessing hat - wie schon aus seinen Stücken hervorgeht - zeitlebens Schach gespielt - z.B. mit Moses Mendelssohn!  Seine letzte Lebensphase verbrachte er als Hofbibliothekar der Kurfürsten von Braunschweig in Wolfenbüttel, in der dortigen Herzog August - Bibliothek wird auch auch sein Schachspiel aufbewahrt - ein aus Holz gedrechselter Erzgebirgischer Spielzeugsatz. Offenbar wurde der Satz nach Lessings Tod versteigert,  wanderte durch verschiedene Hände , und wurde vom letzten Besitzer der Bibliothek geschenkt. Wie bei alten Spielzeugsätzen meist der Fall, ist auch dieses Spiel nicht mehr vollständig....(6)

Lewis - Schachfiguren

Die Lewis -Schachfiguren sind figurative Steine aus Walrosszahn, die im Jahre 1831 durch Zufall auf der Insel Lewis auf den Äusseren Hebriden entdeckt wurden - daher der Name. Sie stellen Gestalten aus der Welt der Wikinger dar, die Figuren sind mit den typischen Ornamente dieser nordischen Kulturen verziert. Schach wurde bei den Wikingern sehr rasch beliebt, nachdem reisende Nordmänner mit ihren Schiffen auf der Route Newa - Wolga nach Südrussland bis ans Schwarze Meer gelangt waren, und das Spiel dort von arabischen Kaufleuten erlenrt hatten.Vermutlich wurden die Figuren im Umkreis des Königshofes in Trondheim geschnitzt, und im Zuge einer Handelsfahrt auf die Hebriden transportiert, die damals von den Norwegern besetzt waren. Die sorgenvollen Königinnen, die Könige mit Schwert, die Türme als Zeltwächter dargestellt , manche Bauern als Kämpfer und Berserker, die in den Schild beissen -  all das ist sehr reizvoll. Insgesamt wurden 93 Figuren gefunden, beinahe vier komplette Sätze, von denen 82 in British Museum in London , und 11 im Schottischen Nationalmuseum in Edinburgh aufbewahrt werden. Es sind Figuren für 2 vollständige Sätze vorhanden, sodass die Lewis-Figuren heute  als ältester vollständig erhaltener Schachsatz der Welt figurieren.  Seti der Entdeckung sind unzählige Kopien in Holz, Blei, Eisen, Gips, Keramik, Porzellan und zuletzt in Kunstharz erzeugt worden, sodass heute jedermann eine Partie nach Wikinger-Art riskieren kann. (7)

Das Schachspiel der Madame Pompadour

Ludwig XV. von Frankreich liess dieses eindrucksvolle Schachspiel für seine Mätresse Madame Pompadour herstellen - die Könige in diesem wohl einzigartigen Elfenbeinsatz sind 27 cm hoch - einzigartig sind die Läufer, die in Frankreich meist durch einen Narren oder Spassmacher dargestellt wurden: die Vorderseite trägt das Antlitz eines Priesters, die Rückseite die Fratze des Teufels! Wo sich dieses Spiel derzeit befindet, ist im Museum nicht bekannt.  (8)

Franklin's Schachspiel

Benjamin Franklin verbrachte als inoffizieller Botschafter - und Waffenbeschaffer - der rebellierenden englischen Kolonien in Nordamerika 5 Jahre in Paris - und dabei viel Zeit im Schachcafé Regence. Auch später liess ihn das Schachspiel nicht los, sein kurzer Aufsatz "The Morals of chess" ist einer der Gründertexte im US-amerikanischen Schachleben. Franklin's Schachfiguren blieben in der Familie, bis 1976 ein Nachkomme Franklin's das Spiel der Amerikanischen Philosophischen Gesellschaft in Philadelphia stiftete - auch von Ben Franklin gegründet - die es heute in ihrem Museum  ausstellt. Es ist ein sehr interessanter früher Regence Satz, mit ungewöhnlichen Springern und Läufern - die auf dem Photo  vertauscht sind...die Springer tragen den Helm bei diesen Figuren, die Läufer den Dreispitz mit Einschnitten....(9)
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Regence-Satz aus dem 18./19.Jahrhundert - im Photo sind wohl Springer und Läufer vertauscht - die Springer wurden gerne mit Rundhaube symbolisiert, die Läufer mit Kerbe am Hut, um den Dreispitz zu symbolisieren ... die uns reizende Harmonie der dachartig abfallenden Figurengrössen war im 19.Jahrhundert nicht so wichtig....

Osnabrücker Kristallfiguren

 Anfangs des 11. Jahrhunderts herrschte in  der Stadt Paderborn  der Bischof Meinwerk, der mit den Königen Heinrich II. und Konrad II. auf bestem Fusse stand. Bei einem dieser Kaiserbesuche werden wohl diese frühen Schachfiguren aus dem Orient als Geschenk der hohen Herren in die Schatzkammer des Doms gelangt sein. Solche Kristallgaben kamen häufig vor, als rare Werte wurden gerne auch einzelne Figuren verschenkt oder gestiftet, oft als Glanzpunkt in ein Reliquiar, eine Monstranz oder ein Kreuz eingearbeitet.  Darauf weisen die Figuren selbst hin - sie stammen aus drei verschiedenen Sätzen, manche sind in Gold gefasst. Es handelt sich um 2 Türme, 2 Könige, eine Dame und einen Läufer, sowie einen Bauern. Vermutlich sind die Figuren im 10 .Jahrhundert im Orient gefertigt worden,  sie bestehen aus Bergkristall, und weisen die typischen Formen arabischer Schachfiguren dieser Zeit auf. Ebenso vermutliich sind sie als Gastgeschenke oder Handelsgut in die Hand der Schenker gelangt. In Europa gibt es nur einen vergleichbare Gruppe von Schachfiguren aus Kristall, und zwar die sogenannten Ager-Schachfiguren im Dommuseum von Lerida. (10)

Venafro - Schachfiguren

1932 übergab der ehrenamtliche Inspektor von Altertümern  Giuseppe Cimorelli dem Archäologischen Nationalmuseum in Neapel 18 aus Knochen hergestellte Schachsteine, die zufällig bei Grabungen in der Nähe des Römischen Theaters von Venafro in Kampanien gefunden worden waren. Seither - blieben die Figuren im Museum versteckt, bis sich der Schachhistoriker Adriano Chicco in den 60-er Jahren für sie zu interessieren begann.  Die etwas haarsträubenden Interpretationen einiger Archäologen aus den 40er Jahren, die die Figuren als römisch und das Schachspiel als Errungenschaft der Römer anpriesen, wurden erst 1994 definitiv beendet.  Eine massenspektrometrische Untersuchung - gleichzeitig in Italien und in Australien durchgeführt - brachte in den 70-er Jahren Gewissheit - die Figuren stammen vom Ende des 10. Jahrhunderts,  und gehören damit  wohl unter die ältesten Schachfiguren in Europa. Sie sind alle im typisch arabischen abstrakten Stil gehalten, der damals via Sizilien (die maurische Präsenz) und Spanien in Europa Einzug hielt, und und bis etwa ins 12./13. Jahrhundert in ganz Europa üblich wurde  (11)

WAshington's Schachfiguren

George Washington - wie viele seiner Zeitgenossen in der Führungsspitze der amerikanischen Revolution, war Schachspieler,wenn auch nicht so begesitert wie sieen Zeitgenossen Jefferson und Franklin. In seiner Familie wird nach wie vor ein Schachsatz bewahrt, der periodisch ausgestellt wird. Diese Form von englischen Schachfiguren ist deswegen auch  als  "Washington-Figuren " bekannt. (12)
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George Washington's Schachfiguren , Photo World Hall of Fame, Austellung 2013 , Power in Check: Chess and the American Presidency"

Nachweise

1) nach Jean-Louis Cazaux , The Ager Chess Men ,  http://history.chess.free.fr/ager.htm
             auch die Photos stammen von J-L. Cazaux ausgezeichneter Webseite zur Schach- und Spielgeschichte....
2)
3) Wiener Museum für Volkskunde - Gartenpalais Schönborn
4) nach Cazaux, ebda. http://history.chess.free.fr/charlemagne.htm
          ebenso die Photos
5) zu Johann Friedrich Knoll http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Ein-koenigliches-Schachmatt;art5583,1674965
     auch aufschlussreich          http://www.beyars.com/de_knoll-johann-friedrich.html

6)   dazu Manfred Eder, Die "Lessing"-Schachfiguren in der Herzog-August-Bibliothek zu Wolfenbüttel,  Schach-Journal 1/1994, pp.83 ff

7)  nach Cazaux, ebda. http://history.chess.free.fr/lewis.htm
                  ebenso die Photos
8)  erwähnt bei Alex Hammond, Chessmen

9)  sieh z.B, Bill Wall, Benjamin Franklin and Chess Trivia, https://www.chess.com/blog/billwall/benjamin-franklin-and-chess-trivia

10) zu den Venafro-Figuren siehe auch Roberto Cassano, Pezzi islamici... , Vortrag 2014 http://www.cci-italia.it

12) siehe auch die Ausstellung Power in Check: chess and the American Presidency, 18.10.2012 - 21.4.2013 , World Chess Hall of Fame, St. Louis /Mo.



 


/me/cassano.htm


        
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