Gusseiserne Schachspiele -
die Ausstellung im Spielkartenmuseum Altenburg/Thüringen vom 1.5.2016 - 31.10.2016
Schachfiguren in Gusseisen wurden vorwiegend in Deutschland im 19. Jahrhundert hergestellt, wo man früh schon die Technik des Eisenkunstgusses perfektioniert hatte. Von diesem simplen Faktum konnten sich die Besucher der Ausstellung Eisenkunstguss und Schach vollends überzeugen, die vom 1. Juli bis 31. Oktober im Spielkarten- und Schlossmuseum Altenburg in Thüringen vonstatten ging. Wieder einmal hatte der Doyen der deutschen Schachsammler, Thomas Thomsen, sein Wissen und seine bedeutende Sammlung von Schachspielen aus Gusseisen zur Verfügung gestellt - das Ergebnis war eine sehr gehaltvolle, auch durch die Aufstellung beeindruckende Sonderausstellung neben den Fürstenräumen im Obergeschoss. Den Schachsammlern, die am ersten Novemberwochenende rund um die Schach-Schau ein Treffen absolvierten, sind viele der Thomsen-Spiele von früheren Ausstellungen nicht unbekannt - etwa aus dem Jahre 2013 im Schweizer Spielemuseum la Tour de Peilz. Diese Sammlung Eisenguss Thomsen ist sicher weltweit die grösste Sammlung von eisernen Schachspielen, vor allem solchen aus der Glanzzeit des Eisenkunstgusses, speziell solcher aus deutschen Landen.
Kurz zur Eisengiesserei
Gusseisen wurde im Verlaufe der Renaissance und Barockzeit vor allem im Rahmen der Kanonengiesserei (1) verwendet - wer die besten Kanonen besass, setzte sich in den diversen Kriegen vor allem zur See am ehesten durch, und wer die besten Kanonen goss, konnte erstaunliche Gewinne einstreifen. Da die Giesserei von Bronzekanonen auf die Dauer zu teuer kam, experimentierte man früh in England und auch in Schweden mit dem Guss von eisernen Kanonen - die waren zwar , vor allem anfangs, weniger verlässlich, jedoch bei weitem billiger. ( 1) In Deutschland wurden schon früh Ofenplatten und Gitter gefertigt, wobei man wie beim Giessen von Kanonen vor allem mit Sandformen arbeitete. Geschmolzenes Roheisen ist ungemein zähflüssig - im letzten Viertel des 18. Jahrhundert gelang es jedoch in England, in sogenannten Kupolöfen durch Beigabe diverser Lösungssubstanzen wie Phosphor dünnflüssiges Eisen zu erzeugen, das sich besser zum Giessen eignete. In Deutschland verfügte die Giesserei Gleiwitz (heute Gliwice/Polen) schon 1797 über einen derartigen Schmelzofen, die Königliche Eisengiesserei in Berlin folgte erst 8 Jahre später., die anderen grossen königlichen oder fürstlichen Gussfabriken sehr bald danach.
In Berlin ergab sich eine spezielle Situation: um die Aufrüstung für die Kämpfe gegen Napoleon zu finanzieren, erliess Friedrich Wilhelm III. einen Aufruf an die Bevölkerung, mit Geld und Gold -Spenden zu helfen, dem die Bevölkerung auch in hohem Masse folgte. Für den abgelieferten Schmuck erhielten die Frauen eiserne Kopien mit der Aufschrift " "Gold gab ich für Eisen!" (2) Dieser Spruch wurde zum geflügelten Wort, Eisen wurde zum patriotischen Material, und das Tragen von Eisenschmuck sowie die Verwendung eiserner Gebrauchsgegenständen avancierte zur Bürgerpflicht - was dem Eisenkunstguss einen gewaltigen Aufschwung auf Jahre hinaus bescherte. Die Schaffung des "Eisernen Kreuzes" durch den König, sowie die Krönung des Brandenburger Tores mit einer in Eisen gegossenen Quadriga tat ein übriges, um den Modetrend zum Eisen zu verstärken. Rund um die Königliche Giesserei entstanden zahlreiche weitere private Giessereien, sowie eine Infrastruktur , um die Gussbetriebe mit Sand, Lehm, Gefässen und Brennstoff zu versorgen . Weiters strömten Modelleure und Facharbeiter nach Berlin, Bildhauer und Künstler fanden ein interessantes Betätigungsfeld mit der Erstellung von Modellentwürfen.
Vermutlich wurde in Berlin um 1812 das erste Schachspiel in Eisen gegossen - zumindest war ein solches in diesem Jahr in der Berliner Akademie ausgestellt (3). Ob es sich dabei um das Schachspiel "Napoleon gegen Friedrich den Grossen" (das von vielen Eisengiessereien hergestellt wurde) - oder doch um ein traditionelles Selenus-Spiel handelte, ist unklar.
Gusseisen wurde im Verlaufe der Renaissance und Barockzeit vor allem im Rahmen der Kanonengiesserei (1) verwendet - wer die besten Kanonen besass, setzte sich in den diversen Kriegen vor allem zur See am ehesten durch, und wer die besten Kanonen goss, konnte erstaunliche Gewinne einstreifen. Da die Giesserei von Bronzekanonen auf die Dauer zu teuer kam, experimentierte man früh in England und auch in Schweden mit dem Guss von eisernen Kanonen - die waren zwar , vor allem anfangs, weniger verlässlich, jedoch bei weitem billiger. ( 1) In Deutschland wurden schon früh Ofenplatten und Gitter gefertigt, wobei man wie beim Giessen von Kanonen vor allem mit Sandformen arbeitete. Geschmolzenes Roheisen ist ungemein zähflüssig - im letzten Viertel des 18. Jahrhundert gelang es jedoch in England, in sogenannten Kupolöfen durch Beigabe diverser Lösungssubstanzen wie Phosphor dünnflüssiges Eisen zu erzeugen, das sich besser zum Giessen eignete. In Deutschland verfügte die Giesserei Gleiwitz (heute Gliwice/Polen) schon 1797 über einen derartigen Schmelzofen, die Königliche Eisengiesserei in Berlin folgte erst 8 Jahre später., die anderen grossen königlichen oder fürstlichen Gussfabriken sehr bald danach.
In Berlin ergab sich eine spezielle Situation: um die Aufrüstung für die Kämpfe gegen Napoleon zu finanzieren, erliess Friedrich Wilhelm III. einen Aufruf an die Bevölkerung, mit Geld und Gold -Spenden zu helfen, dem die Bevölkerung auch in hohem Masse folgte. Für den abgelieferten Schmuck erhielten die Frauen eiserne Kopien mit der Aufschrift " "Gold gab ich für Eisen!" (2) Dieser Spruch wurde zum geflügelten Wort, Eisen wurde zum patriotischen Material, und das Tragen von Eisenschmuck sowie die Verwendung eiserner Gebrauchsgegenständen avancierte zur Bürgerpflicht - was dem Eisenkunstguss einen gewaltigen Aufschwung auf Jahre hinaus bescherte. Die Schaffung des "Eisernen Kreuzes" durch den König, sowie die Krönung des Brandenburger Tores mit einer in Eisen gegossenen Quadriga tat ein übriges, um den Modetrend zum Eisen zu verstärken. Rund um die Königliche Giesserei entstanden zahlreiche weitere private Giessereien, sowie eine Infrastruktur , um die Gussbetriebe mit Sand, Lehm, Gefässen und Brennstoff zu versorgen . Weiters strömten Modelleure und Facharbeiter nach Berlin, Bildhauer und Künstler fanden ein interessantes Betätigungsfeld mit der Erstellung von Modellentwürfen.
Vermutlich wurde in Berlin um 1812 das erste Schachspiel in Eisen gegossen - zumindest war ein solches in diesem Jahr in der Berliner Akademie ausgestellt (3). Ob es sich dabei um das Schachspiel "Napoleon gegen Friedrich den Grossen" (das von vielen Eisengiessereien hergestellt wurde) - oder doch um ein traditionelles Selenus-Spiel handelte, ist unklar.
Starke Ausstellung
Schachspiele wurden von zahlreichen Gusswerken hergestellt - u.a der Königlichen Berliner Eisengiesserei, der Fürstlichen Giesserei Mägdesprung in Sachsen-Anhalt, der Gleiwitzer Giesserei , der heute noch bestehenden Giesserei Lauchhammer sowie der Fürstlichen Giesserei Stolberg in Ilsenburg/Harz. Dazu gab es zahlreiche kleinere Eisengiessereien - besonders wichtig für die Herstellung von Schachspielen war die Firma E.G. Zimmermann in Hanau, daher galten lange bei Sammlern und Auktionshäusern alle Eisenspiele als Zimmermann-Sätze. Die Zimmermann-Entwürfe wurden von anderen Giessereien kopiert - damals gab es praktisch noch keinen Muster- oder Patentschutz - doch kann man Zimmermann-Sätze gut von den Imitation unterscheiden. Insbesondere die Kopien von Alfred Seebass aus Offenbach stechen hierbei hervor - es kam sogar zu einem Gerichtsprozess zwischen den ehemaligen Partnern Seebass, und Zimmermann - wegen der Kopie des Hermann - Varus--Satzes durch Seebass- im Endeffekt endete die Gerichtspartie jedoch - unentschieden!
Schachspiele wurden von zahlreichen Gusswerken hergestellt - u.a der Königlichen Berliner Eisengiesserei, der Fürstlichen Giesserei Mägdesprung in Sachsen-Anhalt, der Gleiwitzer Giesserei , der heute noch bestehenden Giesserei Lauchhammer sowie der Fürstlichen Giesserei Stolberg in Ilsenburg/Harz. Dazu gab es zahlreiche kleinere Eisengiessereien - besonders wichtig für die Herstellung von Schachspielen war die Firma E.G. Zimmermann in Hanau, daher galten lange bei Sammlern und Auktionshäusern alle Eisenspiele als Zimmermann-Sätze. Die Zimmermann-Entwürfe wurden von anderen Giessereien kopiert - damals gab es praktisch noch keinen Muster- oder Patentschutz - doch kann man Zimmermann-Sätze gut von den Imitation unterscheiden. Insbesondere die Kopien von Alfred Seebass aus Offenbach stechen hierbei hervor - es kam sogar zu einem Gerichtsprozess zwischen den ehemaligen Partnern Seebass, und Zimmermann - wegen der Kopie des Hermann - Varus--Satzes durch Seebass- im Endeffekt endete die Gerichtspartie jedoch - unentschieden!
Tische und Accessoires
Tischplatten sind im Eisenguss - wie ja auch bei Porzellan! - ziemlich schwer herzustellen - waren jedoch offenbar interessant im Absatz. Zimmermann hat wohl drei verschiedene Modelle von Schachtischen fabriziert - den oben mit denm Tiersatz gezeigten rechteckigen, sowie einen ovalen , reich verzierten Eisentisch mit zahlreichen Illustrationen, und zwei versenkten Kästchen für die Figuren - wohl "30-Jähriger Krieg" Andere Tische kamen von der Stolberg-Hütte in Ilsenburg, von Mägdesprung, und aus Berlin. Bei Zimmermann bot man auch andere Accessoires an - z.B. zum "30jährigen Krieg" Kerzenleuchter eines schwedischen und eines deutschen Landsknechts, sowie eine durchbrochene Eisenschachtel für die Schachfiguren des Tiersatzes.
Tischplatten sind im Eisenguss - wie ja auch bei Porzellan! - ziemlich schwer herzustellen - waren jedoch offenbar interessant im Absatz. Zimmermann hat wohl drei verschiedene Modelle von Schachtischen fabriziert - den oben mit denm Tiersatz gezeigten rechteckigen, sowie einen ovalen , reich verzierten Eisentisch mit zahlreichen Illustrationen, und zwei versenkten Kästchen für die Figuren - wohl "30-Jähriger Krieg" Andere Tische kamen von der Stolberg-Hütte in Ilsenburg, von Mägdesprung, und aus Berlin. Bei Zimmermann bot man auch andere Accessoires an - z.B. zum "30jährigen Krieg" Kerzenleuchter eines schwedischen und eines deutschen Landsknechts, sowie eine durchbrochene Eisenschachtel für die Schachfiguren des Tiersatzes.
Die Herstellung
Kleinere Objekte wie Schachfiguren kann man auf dreierlei Arten giessen; nämlich
- durch Wachsausschnelze - hierbei wird erst eine Gipsform des zu giessenden Objekts hergestellt und mit Wachs ausgegossen, in das Abflussröhrchen gesteckt werden. Beim anschliessenden Erhitzen fliesst das Wachs flüssig ab, dann kann man Eisen eingiessen - beim Öffnen geht allerdings die Form verloren, dies Verfahren ist also aufwendig.
- durch Sandformguss: hierbei wird das Modell in eine Sandform gedrückt, die durch Bindemittel (Öl, Wasser etc. ) stabilisiert wird, dann entfernt. In den entstanden Hohlraum kann dann durch Zuleitungen Eisen eingegossen werden - auch bei diesem Verfahren geht die Form verloren...so werden heute noch grosse Glocken gegossen...
- durch Kokillenguss: hierbei wird eine Metallform erzeugt, die vielfach verwendet werden kann - dies ist die gebräuchlichste Methode, weil man damit grössere Serien giessen kann, und die Stückkosten stark sinken.
Nach dem Erkalten müssen die gegossenen Teile geputzt, poliert, und ev. weiter bearbeitet werden, z.B. durch Brünieren oder Patinieren, ev. durch Färben usw. - hier gab es viele Methoden und Berufsgeheimnisse, jeder Erzeuger wollte sich ja gegenüber der Konkurrenz profilieren. (4 )
Kleinere Objekte wie Schachfiguren kann man auf dreierlei Arten giessen; nämlich
- durch Wachsausschnelze - hierbei wird erst eine Gipsform des zu giessenden Objekts hergestellt und mit Wachs ausgegossen, in das Abflussröhrchen gesteckt werden. Beim anschliessenden Erhitzen fliesst das Wachs flüssig ab, dann kann man Eisen eingiessen - beim Öffnen geht allerdings die Form verloren, dies Verfahren ist also aufwendig.
- durch Sandformguss: hierbei wird das Modell in eine Sandform gedrückt, die durch Bindemittel (Öl, Wasser etc. ) stabilisiert wird, dann entfernt. In den entstanden Hohlraum kann dann durch Zuleitungen Eisen eingegossen werden - auch bei diesem Verfahren geht die Form verloren...so werden heute noch grosse Glocken gegossen...
- durch Kokillenguss: hierbei wird eine Metallform erzeugt, die vielfach verwendet werden kann - dies ist die gebräuchlichste Methode, weil man damit grössere Serien giessen kann, und die Stückkosten stark sinken.
Nach dem Erkalten müssen die gegossenen Teile geputzt, poliert, und ev. weiter bearbeitet werden, z.B. durch Brünieren oder Patinieren, ev. durch Färben usw. - hier gab es viele Methoden und Berufsgeheimnisse, jeder Erzeuger wollte sich ja gegenüber der Konkurrenz profilieren. (4 )
Östliche Repliken
Offenbar haben deutsche Giesser - wohl über die Familienverbindungen des Zaren und der preussischen Könige - Geburtshilfe bei der Einrichtung von Giessereien in St. Petersburg und im Ural (Kaslin) geleistet. Doch auch in Österreich-Ungarn gab es zahlreiche Giessereien - eine davon im ungarischen Reichsteil in Munkacs (heute Mukachevo, Ukraine) hat zumindest einen sehr reizvollen Satz gegossen.
Offenbar haben deutsche Giesser - wohl über die Familienverbindungen des Zaren und der preussischen Könige - Geburtshilfe bei der Einrichtung von Giessereien in St. Petersburg und im Ural (Kaslin) geleistet. Doch auch in Österreich-Ungarn gab es zahlreiche Giessereien - eine davon im ungarischen Reichsteil in Munkacs (heute Mukachevo, Ukraine) hat zumindest einen sehr reizvollen Satz gegossen.
Die Epigonen - Buderus und andere
Knapp vor dem 2. Weltkrieg hat die Eisengiesserei G.A. Pfeifer 1937 einen modernen Schachsatz herausgebracht - in den strengen, nüchternen Formen, die nachmals als "Blut-und Boden-Stil" abgetan wurden, aber damals in ganz Europa als modern galten. Nach dem Krieg hat der Eisenkonzern Buderus - eines der ältesten Gussunternehmen in Europa - noch 2 Schachspiele konzipiert, eines davon fand grosse Verbreitung. Buderus wurde 2003 vom Bosch-Konzern aufgekauft und ausgefleddert - im Zuge dieses Prozesses wurde die Kunstgusswerkstätte schrittweise geschlossen, damit ging der letzte Eisenkunstgussbetrieb in Deutschland sang- und klanglos zu Ende.
Knapp vor dem 2. Weltkrieg hat die Eisengiesserei G.A. Pfeifer 1937 einen modernen Schachsatz herausgebracht - in den strengen, nüchternen Formen, die nachmals als "Blut-und Boden-Stil" abgetan wurden, aber damals in ganz Europa als modern galten. Nach dem Krieg hat der Eisenkonzern Buderus - eines der ältesten Gussunternehmen in Europa - noch 2 Schachspiele konzipiert, eines davon fand grosse Verbreitung. Buderus wurde 2003 vom Bosch-Konzern aufgekauft und ausgefleddert - im Zuge dieses Prozesses wurde die Kunstgusswerkstätte schrittweise geschlossen, damit ging der letzte Eisenkunstgussbetrieb in Deutschland sang- und klanglos zu Ende.
Der Katalog
Den Katalog sollte man sich eiligst beschaffen - eine derartige Sammlung gibt es sonst nirgends, und es ist nicht abzusehen, wann sie wieder ausgestellt werden kann. Die Broschüre umfasst 32 Seiten, sämtliche Spiele der Sammlung Thomsen in Kunsteisenguss sind darin abgebildet, mit zahlreichen zusätzlichen Informationen. Der Katalog kann über folgenden Kontakt um € 8,50 plus Porto bestellt werden: Bestellung Katalog Eisenkunstguss |
Anmerkungen
1) sehr aufschlussreich dazu Carlo Cipolla, Segel und Kanonen - die europäische Expansion zur See, Wagenbach, Berlin 199 (1.ed. Il Mulino/Bologna 1983), S. 11 ff.
2) siehe z.B. Schaffer-Hartmann / Reuel, Hanauer Eisen, Katalog zur Ausstellung in Schloss Philippsruhe, Hanau, vom 3. bis 31. Oktober 1999, S. 8, sowie Wikipedia
3) laut Katalog Eisenkunstguss und Schach, Altenburg/Königstein i. Taunus 2016 - auch im weiteren ist ein Grossteil des Textes auf den Katalog gestützt !
1) sehr aufschlussreich dazu Carlo Cipolla, Segel und Kanonen - die europäische Expansion zur See, Wagenbach, Berlin 199 (1.ed. Il Mulino/Bologna 1983), S. 11 ff.
2) siehe z.B. Schaffer-Hartmann / Reuel, Hanauer Eisen, Katalog zur Ausstellung in Schloss Philippsruhe, Hanau, vom 3. bis 31. Oktober 1999, S. 8, sowie Wikipedia
3) laut Katalog Eisenkunstguss und Schach, Altenburg/Königstein i. Taunus 2016 - auch im weiteren ist ein Grossteil des Textes auf den Katalog gestützt !