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Kontakt: info@schachmuseum.com

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Französische Schachfiguren?

Rob Burgers aus der Schweiz fragt:

Anbei zwei Bilder von ein Schachspiel. Das Schachspiel hat man gekaift in Frankreich (Flohmarkt) . Hersteller soll ein Künstler sein. Material sieht aus wie Harz. Es ist gegossen und hat verschiedene Farben im Material. (auch ist es an einige Stellen durchsichtig.)
Kann jemand etwas sagen über dieses Schachspiel ? Herkunft ? Künstler ? Stil ?

Schachfigur oder nicht ?

Omer Prizant aus Bene Atarot in Israel hat beim Graben auf seinem Grundstück dieses Objekt entdeckt - und meint, es könnte eine Schachfigur sein. Prizant's Grundstück befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Kolonie "Vilhelma" die von der deutschen "Tempelgesellschaft" 1902 in Israel gegründet wurde, und bis 1947 bestand. Diese neuzeitlichen Templer waren aus der pietistischen Richtung im Protestantismus entstanden, wurden 1858 aus der Evangelischen Kirche ausgeschlossen, und orientierten sich in der Folge danach, in Palestina Kolonien zu gründen und dort zu den endzeitlichen  Visionen der alltestamentarischen Propheten aufzubrechen. Zeitweise gab es in Israel um die 2.200 Templer in verschiedenen Siedlungen, heute leben noch Gemeinden in Württemberg sowie in Australien. Kann einer der Leser angeben, ob es sich hierbei um eine Schachfigur handelt, und wenn nicht , worum?  Das Objekt besteht laut Omer aus Stein....

Seltene Bauhaus - Replik

Bild
Im Spielzeugmuseum Seiffen befinden sich Reste eines abstrakten Schachsatzes, der ungemein an das Bauhaus -Spiel von Josef Hartwig erinnert. Wie Museumsdirektor Dr. Konrad Auerbach mitteilt, dürften die Figuren in der Holzwarenmanufaktur Zschorn in Seiffen gefertigt worden sein, wohl in der Zwischenkriegszeit. Weiss jemand mehr dazu, wer war Georg Degner, warum figuriert der Satz so betont als "Deutsche Schach-Steine"?
Bergmann - Wiener Bronzen
Bergmann war eine der zahlreichen Firmen die in Wien Ende des 19. Jahrhunderts entstanden, zum Teil nach dem 1. Weltkrieg mit den Wiener Werkstätten zusammen arbeiteten, und vor allem Kleinplastiken in Serie erzeugten. Um 1900 soll es in Wien 80 Werkstätten zur Erzeugung dieser Bronzefiguren gegeben haben!  (1) Zwischen Kunst und Kitsch anzusiedeln, sind diese oft handbemalten oder ziselierten Wiener Bronzen heute sehr geschätzt, bilden ein eigenes Sammelgebiet, es gibt sogar noch einige Firmen , die die Tradition hoch halten , und in alten Techniken fein  ziselierte und polierte Bronzen erzeugen. ( 2)Ausstellungen und Kunstbände bezeugen die damalige Mode, die dann aus verschiedenen Gründen  (2.Weltkrieg !!) nachliess und schliesslich (fast) verschwand - wie viele andere Kunsthandwerkszweige auch.

Bergmann  war einer dieser Namen - es gab eine Werkstatt, die eine beträchtliche Anzahl von Jahren bestanden hat , von Tierfiguren über die so beliebten Tänzerinnen bis zu Pornographica viele Figuren erzeugte, und ein eigenes Logo als Stempel auf den Figurenbasen verwendete. Und irgendwann - hat auch Bergmann diesen reizvollen Hundesatz produziert, der mir vor einiger Zeit im Internet über den Weg gelaufen ist.

Wer weiss, von wann bis wann dieser Satz erzeugt wurde, ev. in welcher Auflage? Jede Zuschrift - noch besser mit Photos - wird publiziert....
Anmerkungen

1) lt. https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Bronzen

2) z.B. die Wiener Bronzemanufaktur Höller 
                   die Firma Hagenauer - heute allerdings ohne Erzeugung,
                     sowie    Wiener Bronzen Fritz Bermann GmbH

Modernes Holz

Anne-Cathin Köhler aus Hamburg schickt diese Bilder  und fragt, wer und wann diese Schachfiguren gefertigt haben mag? Anne-Cathrin wüsste gerne, ob dies ws mit Bauhaus zu tun hat (das Museum verneint!) oder als Art-Deco einzustufen ist (das Museum verneint!). Auf den Bildern sind wahrscheinlich Springer und Läufer vertauscht - wer kennt diese Figuren?
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